1994 erhielt ich mein erstes Uboot-Kommando und die Gelegenheit, im Marinestützpunkt Eckernförde einen Liegeplatz für mein Segelschiff zu bekommen.
So kam „Sleipnir IV“ zum MYCEN (Marine Yacht Club Eckernförde Nord) in den Kranzfelder Hafen.
So kam „Sleipnir IV“ zum MYCEN (Marine Yacht Club Eckernförde Nord) in den Kranzfelder Hafen.
Im Herbst kam es zu einem schweren Schaden. Im Sturm riss sich im Marinehafen ein Ponton los und richtete über Nacht starke Beschädigungen am Schiff an. Ein riesiges Loch klaffte in der Backbordseite des Hecks, Planken und Spanten waren teils herausgebrochen und der Heckspiegel war praktisch nicht mehr vorhanden.
Ihr Liegeplatz im Kranzfelder Hafen am 28.Juni 1994 (Oberleutnant zur See Robien übernimmt das Kommando über das Unterseeboot U15). Hinter dem Heck: Der verdammte Ponton. |
Die Segelsaison war damit beendet. |
Alles Schlechte hat ja mitthin auch etwas Gutes:
Das Schandeck backbord achtern war ohnehin undicht und der Balkweger darunter deshalb angerottet, ich erkannte
die Notwendigkeit einer Vollkaskoversicherung.
die Notwendigkeit einer Vollkaskoversicherung.
Im Laufe der Jahre wurden Planken ausgetauscht und verleistet, das komplette Deck erneuert und in geändertem Layout samt Cockpit-Anordnung neu erstellt. Der hohe Aufbau mit auf Deckshöhe befindlichem Cockpit wurde durch besser zur Linie des Schiffes passende,
flache Aufbauten mit dahinterliegendem, tiefen Cockpit ersetzt.
flache Aufbauten mit dahinterliegendem, tiefen Cockpit ersetzt.
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